Freitag, 25. Januar 2013

Praktikumsende

Und so schnell waren sie auch wieder um, ich rede von meinen zwei Wochen Praktikum. Schwupps.. Zu ende, worüber ich schon froh bin, weil ich momentan Schule bevorzuge (vor allem weil ich da Leute habe die ich Freunde nennen kann) und ich definitiv nicht Krankenschwester werden will - allerdings muss ich schon sagen, dass mir das Ganze geholfen hat. Ich habe keine 'Angst' mehr auf fremde Menschen zuzugehen, ich bin über einen meiner Schatten gesprungen, meine Schüchternheit ein wenig beseitigt, ich habe dazugelernt. Alles in allem, also ein doch ganz lehrreiches Praktikum. Aber ihr könnt euch nicht vorstellen, wie froh ich bin am Montag in die Schule gehen zu können, echt. 

Morgen früh werde ich mich mal wieder wiegen, bin gespannt, immerhin bin ich zehn Tage acht Stunden lang rumgelaufen ohne viel Pausen.. Ich hoffe, dass der ein oder andere Kilo dann doch hinter mir liegt. 

Hattet ihr schon mal Praktikum?
Wo? Wie wars? Hats euch was gebracht?
:-)

1 Kommentar:

  1. Danke :) Meine Deutschlehrer - die übrigens komischerweise meistens männlich sind - freuen sich aber eher in dezentem Rahmen, weil wir ja immer so was wie Protokolle und Inhaltszusammenfassungen etc schreiben.
    Ja, das ist Kaya/Effy. Wobei ihr Mund durchs Scannen extrem verwischt wurde. Na ja, egal. Aber ich freu mich, dass dus erkannt hast :)

    Na ja, also außer mir wussten es meine Freunde. Meine Mutter wusste es nicht, aber meine Patentante, bei der ich ja wohne. Der Vater wusste es nicht, aber der lebte dann auch gar nicht mehr in Deutschland, deshalb hat er es nie erfahren. Ich wollte ihn mal aufsuchen und es ihm wenigstens mitteilen, aber er ist nicht auffindbar. Und nach einer gewissen Zeit wusste es dann die ganze Schule, was dann aber auch ziemlich egal war, weil ich dann erstmal für ein paar MOnate in der Klapse verweilen durfte, weil ich wieder einen Rückschlag erlitten hatte und gen Gewicht 0 strebte.

    Also ich denke... ich kenne das Gefühl auch, dieses Gefühl, in zwei Persönlichkeiten gespalten zu sein. Und so behindert das jetzt auch klingen mag, aber ich glaube, das ist bei jedem so, dieses "Ying/Yang"-Duett. An manchen Tagen ist eben der Optimist stärker vertreten, und an manchen Tagen der Pessimist, aber Hauptsache ist, man kann beide einigermaßen in Einklang bringen und ausgeglichen sein. Und ich glaube, diese Waagschale zu finden, das ist irgendwie das, was man Lebenserfahrung nennt. Wenn man sich selbst so gut kennen gelernt hat, dass man weiß, was man wirklich innerlich will. Ich kann gut reden, ich kanns ja auch nicht, aber ich habe das Vetrauen darauf, dass ich es eines Tages weiß.

    Echt?? Ich dachte irgendwie, dass der Film so erfolgreich ist, dass er überall läuft :D
    Ja, da stimme ich dir zu, die Grundidee finde ich auch sehr nett. Ich hab irgendwo mal gelesen, Chbosky würde als der eue J.D. Salinger gehandhabt werden, und er schreibt nun mal weder so gut wie Salinger, noch die Geschichte ist so ausgereift, wie der Fänger im Roggen etc. Ich nenne diese kunstvollen Abschnitte in seinem Buch immer gerne die "Pseudo-Poesie", nach der sich irgendiwe Jugendliche verzehren, als wäre es die Offenbarung. Das klingt hier sehr feindlich, aber ich glaube, wenn man eben nur John Green kennt und nicht Hermann Hesse oder so, dann kann man Poesie und kunstvolles Schreiben nicht so ganz unterscheiden von ... na ja, Pseudo-Kunst. Ach, eigentlich mag ich mich selbst gerade nicht, weil ich das schreibe. Aber wie viele Punkte würdest du dem Buch den geben? So ungefähr? Von sagen wir mal 10 Punkten?

    Übrigens find ichs schön zu lesen, dass dir das "Horror-Praktikum" im Endeffekt doch was gebracht hat, wenn auch eher was persönliches, als fachlich. Ich hatte auch mal ein Praktikum bisher, als Tätowiererin, aber das hat mir "nur" die Erkenntnis gebracht, niemals Tätowierer werden zu wollen :)
    ♥♥♥

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