Montag, 6. Mai 2013

Still Alive // Now Is Good

Lange lange ist's her.. Lag einerseits daran, dass ich Geburtstag hatte, andererseits, dass wir Ostern hatten. Bin immerhin griech. Orthodox. :-)

Aber sorry, es tut mir echt leid, die Sache ist nur, ich hab nur tausend halbe Dinge zu berichten, die ich allerdings nicht in Worte fassen kann.. Sorry dafür. Wirklich. 
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Now Is Good

Inhalt: Die 16-jährige Tessa leidet bereits seit drei Jahren an Leukämie, und hat beschlossen die Chemotherapien zu beenden, um ihre letzte Zeit genießen zu können. Sie hat sich eine Liste erstellt, mit all' den Dingen, die sie vor ihrem Tod noch machen will, darunter Drogen nehmen, auf eine Party gehen, Sex haben... Aber auch sich verlieben, und genau dann lernt sie Adam kennen..

Bewertung: Ich kenne bereits das Buch. Alle hatten davon geschwärmt und ich hab mich dazu verleiten lassen, es mir auch zu kaufen. Leider war ich schon vom Buch nicht so begeistert, ich fande ehrlich gesagt das Thema selbst besser als die Auführung, den Schreibstil, den Wandel.. Meines Erachtens verliert die Liste zu sehr an Bedeutung bzw. es wird nicht so gut drauf eingangen, warum es so ist.. Den Film hab ich auf DVD geschenkt bekommen.. und ich muss sagen, der Film war weder gut noch schlecht. Ich habe zwar geweint, und er hat mich berührt, wirklich, aber oft kam mir alles aneinandergekettet vor, und damit mein ich die Szenen. Die Story wurde ganz gut umgesetzt, auch die ausgewählten Passagen waren gut gewählt, haben den Film untermalt etc.. Im großen und ganzen kam alles aber an, und ich habe wirklich sehr lange geweint, einfach weil ich es extrem traurig fande.

Bewertung Schauspieler: Tessa wurde von Dakota Fanning gespielt, also eine weltbekannten und wirklich guten Schauspielerin. Ihre Leistung war echt gut, sie hat für meinen Geschmack die Tessa gut getroffen und selbst die Synchronisation war gut. Adam wurde von Jeremy Irvine gespielt, einem nicht so bekannten Schauspieler, der trotzdem gut war, mir hat er gefallen und das obwohl, Now Is Good einer seiner ersten Filme ist, soweit ich weiß. Auch Zoeys Schauspielerin hat mir gefallen, sie wurde nämlich gespielt von Kaya Scodelario, da kann es sein, dass ich etwas voreingenommen war/bin, ich weiß es nicht.. allerdings war ihre Synchronstimme furchtbar und hat ihre Leistung sicherlich noch einmal heruntergestuft.. Die anderen drei Schauspieler die eine recht prägende Rolle hatten waren die Verwandten von Tessa, und auch die haben tolle Leistungen erbracht, ob der Vater, die Mutter oder dem Bruder. Alle haben mich an die aus dem Buch geformten Charaktere erinnert. An der schauspielerischen Leistung kann das Missfallen des Films nicht liegen, meines Erachtens.. eher an der Verarbeitung bzw genau genommen dem Schnitt.

Empfehlung? - Für alle die das Buch gelesen haben, ist der Film sicher keine schlechte Idee, ich denke, man will auch immer wissen, wie es umgesetzt wurde, nicht? Aber auch all' die jenigen, die das Buch nicht gelesen haben, können den Film gucken, die Geschichte macht einen traurig und nachdenklich.. Mal wieder bewegt mich ein Film dazu, den Arsch hoch zu kriegen. Und das obwohl er diesmal nichtmal besonders herausragend war..


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