Kennt ihr das, dass, sobald euch jemand darum bittet dich zu beschreiben, dass einem bewusst wird, dass man dazu nicht in der Lage ist? Bei mir ist das zumindest so. Ich weiß nicht wer ich bin. WIE ich bin. Ich kann Sachen aufzählen, aber ich weiß selber, dass davon viel gar nicht stimmt oder nur situationsbedingt gilt.. Das einzige worüber ich bei mir sicher bin, ist, dass ich jemand bin, mit vielen gegensätzlichen Eigeschafften. Eigenschafften die eigentlich zusammen gar keinen Sinn ergeben. So als hätte ich eine Persönllichtkeitsspaltung.
Ihr kennt das sicherlich aus Fernsehserien, da gibt es immer einen Engel und einen Teufel. Ich hab das Gefühl, dass das bei mir ausgeprägter ist. In mir wohnt jemand, der sehr Gerechtigkeitswollend ist, immer höflich ist, zu viel Empathie empfindet, zu sensibel ist .. und da gäbe es noch jemanden, der ein anderes Bild der Gerechtigkeit vertritt, keine Skrupel hat Leute zu verletzen, das Wort Empathie noch nie gehört hat und sensibel ? nein, gefühlskalt eher..
Und ich frage mich : Wenn nicht einmal ich selbst mich kenne, wie soll das ein anderer?
Ich werde für die eine Seite gemocht, und für die andere verachtet. Ich bin kein Ich. Ich bin .. was bin ich?
Aber dann stellt sich natürlich die Frage, wann und weshalb es zu so einer Einstellung gekommen ist...
AntwortenLöschenWeißt du, was witzig ist? Also "witzig". Das mit den Serien mach ich auch, wusste nur nicht, wie man das nennen soll. Katharsis soll ja was befreiendes sein, aber wir befreien uns ja nicht vom alltäglichen Leben? :D
Und die Frage "Wer bin ich?" kenn ich irgendwie auch zu gut. Es geht sogar soweit, dass sich meine Persönlichkeit je nach Situation und Umfeld ändert, wenn ich dann aber alleine bin, weiß ich gar nicht, wie ich wirklich bin.
Dieses Nichtwissen verursacht irgendwie ein Ungleichgewicht in einem oder?
Vielleicht muss man sich auf bestimmte Eigenschaften festlegen und die dann ausleben.
btw, hast du tumblr? ich glaub, ich würde mich in deinen tumblr verlieben. :)
xx <3
Ich kenne dieses Gefühl auch ich habe oft das Gefühl aus erschiedenen Seiten zu bestehen, einer netten, der der alles egal ist, die die liebt.. Und irgendwo taucht zwangsläufig de Frage auf er man dabei wirklich ist.. Irgendwo ist jede dieser Eigenschaften ein Teil von einem selbst und man ist immer nur das, worim man sich gerade wohlfühlt. Vielleicht auch nicht. Ich habe noch keine Antort auf diese Frage gefunden.
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